Die meisten Menschen erleben ihren Alltag als eine Abfolge von Verpflichtungen und Aufgaben, die sie irgendwie erledigen müssen.
Unter diesen Umständen ist es natürlich nicht immer einfach, sich richtig gut zu fühlen und das Leben zu genießen.
Um in einer solchen Situation nicht zu verzweifeln, überbrücken die meisten ihren Alltagsstress mit der Sehnsucht nach besonderen Momenten, die hoffentlich irgendwann in der nahen oder etwas ferneren Zukunft eintreten und sie dann glücklich machen sollen.
Die Logik lautet dabei: „Wenn erst einmal Situation XY eintritt, dann werde ich mich gut fühlen und glücklich sein.“
Diese Situation XY kann das nächste Wochenende sein, der nächste Urlaub, ein besonderes Treffen, der Erwerb eines neuen Handys, eine Beförderung, ein Geldsegen, die Begegnung mit dem Traumpartner, das Trinken einer Flasche Bier oder ähnliches.
Wenn wir dieses Denkmuster aber erst einmal übernommen haben, richten wir unsere Hoffnungen nur noch auf zukünftige Highlights, die uns die Erholung, Genuss und Freude bescheren sollen, die wir im gegenwärtigen Moment gerne erleben würden. Dies bedeutet jedoch gleichzeitig, dass wir unsere Gegenwart und unseren Alltag zur lästigen „Füllzeit“ degradieren, die wir nur noch irgendwie hinter uns bringen müssen, bis endlich wieder eine Situation oder ein Ereignis eintritt, in dem wir uns seelisch wieder auftanken können. In der Sehnsucht nach der besonderen zukünftigen Situation übersehen wir dann die kleinen Momente, die wir jeden Tag genießen könnten.
Dies ist natürlich sehr bedauerlich.
Wäre es stattdessen nicht viel besser, die kleinen Momente, die den größten Teil unseres Lebens ausmachen, zu würdigen und im Alltag kleine Oasen der Freude zu finden? Dann müssten wir nicht mehr darauf hoffen, in der Zukunft glücklich zu sein und könnten unseren Alltag ab sofort mehr schätzen und genießen.
Was aber sind die alltäglichen Dinge, mit denen wir unsere Batterien im Alltag am besten aufladen können?
Studien, die sich damit beschäftigten, kamen zu folgendem Ergebnis:
Das größte Potenzial zur Steigerung des Wohlbefindens steckt in sexuellen Aktivitäten. Keine andere Tätigkeit ist auch nur annähernd so wohltuend. Auf Platz zwei steht dann das gesellige Beisammensein mit Freunden und auf Platz drei gemeinsame Mahlzeiten. Aber auch sportliche Betätigungen sowie die Beschäftigung mit Hobbys und Erholung stehen bei vielen sehr hoch im Kurs.
Wenn du dich besser fühlen möchtest, solltest du deshalb nicht ausschließlich auf zukünftige Glücksmomente setzen, sondern die eben gelisteten kleinen Freuden des Alltags bewusster wahrnehmen lernen. Falls dir dies schwerfällt, da du mit deinen Gedanken viel zu oft an Themen festhängst, die mit dem gegenwärtigen Moment nichts zu tun haben, könnte dir die Anwendung von PEAT und anderen psycho-energetischen Methoden wieder zu einem freien Kopf verhelfen.
Am unangenehmsten erleben die Menschen im Durchschnitt übrigens das Pendeln zum Arbeitsplatz und zurück. Wenn du dir unnötigen Stress ersparen willst, solltest du demnach darauf achten, nicht zu weit von deinem Arbeitsplatz entfernt zu wohnen.